Ostasiatischer Sichelfarn, Ilexblättriger Mond-Sichelfarn - Cyrtomium fortunei (Dryopteridaceae)

Cyrtomium fortunei und das ähnliche C. falcatum stammen aus Südostasien und sind weltweit eingeschleppt. Sie verwildern gelegentlich aus Kultur, wobei C. fortunei wohl häufiger gefunden wird (SARAZIN & al. 2013) und C. falcatum noch nicht aus Deutschland bekannt ist (allerdings bereits aus Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Italien und Ungarn gemeldet wird). Beides sind agamospore Arten, das heißt, dass sich ohne Befruchtung auf dem Gametophyten junge Sporophyten bilden, die Arten sich also leicht aus Sporen ansiedeln können.

triploid, agamospor, n = 2n = 123

ähnliche Arten:
Cyrtomium falcatum

Wanted
Bildseite/Bestimmung Farne Deutschlands

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Cyrtomium fortunei
2020 verwildert im Botanischen Garten Bochum/NRW (© M. Lubienski)
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2011 in einem Kellerschacht in Bochum-Westenfeld/NRW (© A. Jagel)
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2011 in einem Kellerschacht in Bochum-Westenfeld/NRW © A. Jagel)
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2014 in Köln-Lindenthal/NRW (H. Sumser & al., © A. Höggemeier)
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2014 in Köln-Lindenthal/NRW (H. Sumser & al., © A. Jagel)
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var. clivicola: 2010 in einem Kellerschacht in der Bochumer Innenstadt/NRW ( © C. Buch)
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var. clivicola: 2010 an einer Mauer am ehemaligen Botanischen Institut in Köln/NRW (H. Sumser, A. Jagel & T. Schmitt, © A. Jagel)
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Cyrtomium fortunei
2022 in Hessen (© H. Geier)
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Cyrtomium fortunei
2022 in Hessen (© H. Geier)
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Cyrtomium fortunei
2022 in Hessen (© H. Geier)
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Cyrtomium fortunei
2022 in Hessen (© H. Geier)
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Cyrtomium fortunei
2022 in Hessen (© H. Geier)
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Cyrtomium fortunei
2022 in Hessen, Blattunterseite mit Sori (© H. Geier)

 

Farn-Literatur

Ansprechpartner: Marcus Lubienski